Was früher im Hinterzimmer der Arztpraxis und im Keller des Krankenhauses nebenbei von Arzthelferinnen, MTAs(medizinisch-technische Assistenten) und Stationsschwestern erledigt wurde, ist zu einer hoch automatisierten High-Tech-Branche geworden, in der Großlabore Zehntausende Proben verarbeiten. Der medizinisch-technische Fortschritt hat jedoch nicht nur die Arbeitsprozesse rationalisiert, sondern den Ärzten auch viele neue Messwerte beschert, die teilweise aber in ihrer Nutzenbewertung umstritten sind.
Bisher erhielten Pflegedienste für das An- und Ausziehen leichter Kompressionsstrümpfe der Klasse 1 keine Vergütung. Diese für Patienten ungünstige Regelung gehört jetzt der Vergangenheit an.
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Britische Forscher sind einer Messung der Blutglukose ohne Stich in den Finger einen Schritt nähergekommen: Ihr entwickeltes Pflaster misst Glukose in der Gewebsflüssigkeit der Haarfollikel. Es kommt ohne Kalibrierung durch Bluttests aus.
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Leipziger Forscher untersuchten die Wirkung überraschend auftretender Geräusche auf unser Gehirn. Dabei konnten sie von der Pupillenweite auf die Art des Geräusches schließen.
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Regelmäßiger Verzehr von Walnüssen senkt nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern begünstigt auch das Wachstum probiotischer Bakterien im Darm. Diese positiven Effekte konnte eine aktuelle Studie aus München bestätigen.
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Ärzte konnten in einer Vergleichsstudie die Durchblutung der Hand genauer mittels einer Handy-App messen als mit dem herkömmlichen Allen-Test, den Ärzte in der Praxis verwenden.
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